Maximilian im Doppelpack.

Das gehört schon fest zu Aclewe: Es werden nur Menschen eingestellt, deren Namen für maximale Verwirrung sorgen: Julia, Julia, Julian, Sebastian, Bastian, Christian, Janne, Anne, Pia und Pia. Wenn nicht mindestens zwei Personen gleichzeitig aufhorchen, wenn ein Name gerufen wird, ist es nicht Aclewe.
Jetzt haben wir zwei Maximilians. Aber es gibt Entwarnung.

Maxy mag es nicht, Maxi genannt zu werden. Wir möchten also an dieser Stelle alle darum bitten, das zu respektieren. Es heißt Maxy (ausgesprochen wie Maxi), nicht Maxi! Das ist allerdings auch die einzige Allüre, die unser AD-Zuwachs mitbringt.

Aufgewachsen im Trubel der Weltstadt Schwalmtal-Waldniel zog es ihn irgendwann ins beschauliche Köln. Beinahe wäre er als Sozialversicherungsfachangestellter (in Ddorf!) auf die schiefe Bahn geraten, bekam aber noch rechtzeitig die Kurve und studierte Grafikdesign und visuelle Kommunikation. Glück für uns. Denn Maxy nutzt seinen Kopf nicht nur dazu, ihn mit diversen Caps zu zieren, ohne die er das Haus nur selten verlässt. Nein, unter seinem Markenzeichen schlummert ein ausgezeichnetes Gespür für Gestaltung und Design, mit dem Maxy uns seit Juli tatkräftig unterstützt.

Ganz gleich, ob bei der Entwicklung von Designkonzepten, Reinzeichnungen oder Animationen: Maxy dirigiert gekonnt bis hin zum kleinsten Pixel. Entwickelt er gerade mal keine augenfälligen Designs, findet man ihn vielleicht im Umkreis der nächsten Dartscheibe (ein AD muss Auge haben) oder versunken in Design-Inspiration (aktuell: Sucuk & Bratwurst und 032c.)

Zudem ist Maxy von der tierlieben Sorte und unterstützt in seiner Freizeit zwar keine Geißböcke, aber Fohlen. Muss es auch geben. Wir freuen uns auf jeden Fall, dass er nun unser Team unterstützt. Willkommen, Maxy!

Hier kommt auch direkt die Entwarnung: Unser nächster Maximilian heißt eigentlich Alexander Maximilian Josef, hört aber auf Alex, Klinky und eventuell auf Maxi (aber nur mit i). Und wer bei diesem langen Namen denkt: „Klingt irgendwie nach Jura und Segelschuhen“, liegt völlig falsch. Alex hat Geschichte und Politik studiert und unterstützt uns seit Juli als Trainee im Bereich Text & Konzept.

Dazu kommt eine echte Seltenheit: Alex es ene echt jebötiche Kölsche. Oder für alle Imis: Er ist in Köln geboren. Allerdings in Bergisch Gladbach aufgewachsen. Zählt trotzdem. Aus Bergisch Gladbach zog es ihn irgendwann zum Studium nach Bonn, das er aus bis heute anhaltendem Interesse für seine Fächer begann, und von dort zurück nach Köln. „Kreislauf des Lebens“, könnte man sagen. „… ein eeeewiger Kreis“, würde das König-der-Löwen-Ensemble jetzt singen.

Von Köln aus ging es dann über Umwege – Theaterverlag, App-Testing und Projektmanagement bei Unicepta – zu uns in die Werbe­agentur. Hier kümmert sich der langjährige American Footballer und Middle Linebacker nicht mehr nur um die Defense (zu deutsch: D-Zaun), sondern sorgt als Head-Linebacker für mächtig Raumgewinn bei Recherche, Headlines, Copys und Ideen.

Nebenbei beschäftigt er sich mit Dingen, bei denen auch wirklich nur Texter ehrlich behaupten: „Ach, interessant.“ Mit Geschichte zum Beispiel, Politik, Kabarett, Theater und Podcasts, die manche nicht mal zum Einschlafen hören würden. Und immer wieder Football. Inzwischen aber als Zuschauer.

Vielleicht würde er auch heute noch Football spielen, wenn er sich nicht irgendwann gefragt hätte, warum denn unter den ganzen Göttern der Antike – Meer, Sonne, Feuer etc. – ein wichtiger fehlt: der Gott der Sahnesauce. An diesem Status arbeitet er noch. Wir freuen uns vor allem auf eine dieser Saucen: auf allererste Textsahne. Willkommen, Alex!